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10.10.2019
Heimat Holzkirchen - als Holzkirchen noch eine Volksschule hatte
Vortrag von Karl Niederhofer über Geschichten, Fakten und Bilder von der Gründung 1660 bis zur Auflösung 1971
Die Volksschule Holzkirchen war eine der ältesten Pfarrschulen im Bistum Passau. Sie wird bereits um 1660 erwähnt. Die Bildung lag in den Händen der Kirche. Es gab weder eine Schulpflicht noch eine verbindlich geregelte Besoldung.
Das Einzugsgebiet umfasste große Teile der ursprünglichen Pfarrei Holzkirchen: Söldenau, Iglbach, Voglarn, Jägerwirth, Rehschaln, Sandbach und Seestetten. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden immer mehr Schulen gegründet, so dass sich der Einzugsbereich stetig verkleinerte.
Durch die Einführung der Schulpflicht und durch geburtenstarke Jahrgänge wurde dennoch die Erweiterung der Kapazitäten erforderlich. So wurde 1870 ein neues Schulhaus gebaut, das wiederum 1914 durch ein größeres ersetzt wurde.
Bis zur Gebietsreform hatte Holzkirchen auch eine einigermaßen komfortable Infrastruktur. Neben Kirche und Schule gab es drei Gemischtwarenhandlungen, zwei Wirtshäuser, die Poststelle, Bäcker, Metzger, Frisör, Schmied. An diese Zeit können wir uns noch gut erinnern. Die Schule war ein integraler Teil des funktionierenden Dorflebens, was in zahlreichen Bildern und Geschichten dokumentiert ist.
Ort: Gemeinschaftshaus Holzkirchen
Beginn: 19.00 Uhr
Preis: Eintritt frei - Spenden erbeten!
Veranst.: Förderkreis Schloss Ortenburg
Info: Alfons Niederhofer, Tel. 08542/7678

Veranstaltungsort: Gemeinschaftshaus Holzkirchen

erstellt: 18.07.2019
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