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22.03.2023
Die österr. Grafschaft Neuburg u. die staatliche Entwicklung in Ostbayern
Die Aufspaltung des Stammesherzogtums
Bayern und ihre jahrhundertelangen Folgen
Vortrag von Dr. Herbert W. Wurster


Altbayern hat eine unerschütterliche stattliche Tradition seit 1.500 Jahren. So geht die Märe. Tatsächlich ist das Hoch- und Spätmittelalter eine Epoche von Abspaltungen, Teilungen, Neuaufbau von reichsständischen Territorien, vor allem in Ostbaiern. 1156 wurde das Herzogtum Österreich vom Stammesherzogtum Bayern abgetrennt; damit wurde auch Bayern ein neues Herzogtum und die regionalen politischen Machthaber der Zeit, v. a. die Grafen und die Passauer Bischöfe, suchten ebenfalls ihre politische Unabhängigkeit vom Herzogtum Bayern. Deshalb kam es zu jahrhundertelangen Auseinandersetzungen, Kriegen. Aus dieser Situation wuchs das regionale Selbstbewußtsein, anders …


Ort: Schloss Ortenburg, Gräfinnenzimmer
Beginn: 19.00 Uhr
Preis: Eintritt frei – Spenden erbeten!
Veranst.: Förderkreis Schloss Ortenburg und VHS Ortenburg
Info: Alfons Niederhofer, Tel. 08542/7678


Bildunterschriften:
Herbert W. Wurster


Die österreichische Karte aus den 1770er Jahren zeigt die Grenzsituation zwischen der Reichsgrafschaft Ortenburg, dem Kurfürstentum Bayern und dem österreichischen Erzherzogtum ob der Enns (Grafschaft Neuburg). Die grün-blaue Linie deutet die bayerisch-ortenburgische Grenze an, die blauen-roten Linien sind die bay.-österreichische Grenze (mit einer Enklave) - so nah waren die beiden außerbayerischen Grafschaften Neuburg und Ortenburg, getrennt durch einen schmalen bayerischen Landstreifen.

Veranstalter: Förderkreis Schloss Ortenburg und VHS Ortenburg

Veranstaltungsort: Schloss Ortenburg, Gräfinnenzimmer

erstellt: 28.02.2023 | letzte Änderung: 10.03.2023
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