Veranstaltung
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11.11.2025
Spuren italienischer Baufachleute
Von den Ziegeleien des 19. Jahrhunderts bis zu den markanten „Italiener-Villen“: Italienische Saisonarbeiter aus dem Friaul haben zwischen 1880 und dem Ersten Weltkrieg die Siedlungslandschaft in der Region entscheidend geprägt. Ob Ziegelpatscher in den Öfen, Maurerbrigaden auf den Baustellen oder Baumeister wie Cesare Volpe und Luigi Cussigh – ihre Spuren sind bis heute sichtbar, werden aber oft übersehen.
Ulrich Pietrusky nimmt das Publikum in seinem reich bebilderten Vortrag mit auf eine Reise vom Wolfachtal über die „Itakerhöfe“ im Chiemgau und die „Blankziegelhöfe“ im Hügelland zwischen Inn und Donau bis zu den eindrucksvollen „Italiener-Villen“ in unserer Region. Er zeigt, wie diese Bauten entstanden, welche charakteristischen Merkmale sie teilen und warum sie ein wichtiges, aber kaum bekanntes Kulturerbe darstellen.
Ulrich Pietrusky nimmt das Publikum in seinem reich bebilderten Vortrag mit auf eine Reise vom Wolfachtal über die „Itakerhöfe“ im Chiemgau und die „Blankziegelhöfe“ im Hügelland zwischen Inn und Donau bis zu den eindrucksvollen „Italiener-Villen“ in unserer Region. Er zeigt, wie diese Bauten entstanden, welche charakteristischen Merkmale sie teilen und warum sie ein wichtiges, aber kaum bekanntes Kulturerbe darstellen.
11. November, 19 Uhr
Gemeinschaftshaus Neustift
Eintritt frei – Spenden erbeten
Veranst.: Förderkreis Schloss Ortenburg, VHS Ortenburg und Arbeitskreis „Historisches Neustift“
Info: Alfons Niederhofer, Tel. 08542 7678; Josef Kaiser, Tel. 0851 397245
Bildunterschrift:
Die Villa in Würding repräsentiert die Idealform „klassizistischer Typ“
Veranstalter: Förderkreis Schloss Ortenburg, VHS Ortenburg und Arbeitskreis „Historisches Neustift“
Veranstaltungsort: Gemeinschaftshaus Neustift
erstellt: 29.10.2025